Sprengung der Ostseepipeline Nordstream, Kachowka Staudamm-Desaster, und kein bisschen Frieden

Dr. Alexander von Paleske —– 6.6. 2023 ——-

Der Bruch des  Kachowka Staudamms – ob durch Sprengung, Angriff, oder durch spontanen Bruch des maroden Damms ,  wobei  Russland und die Ukraine sich gegenseitig die Schuld zuschieben – ist eine Flut-Katastrophe, daran besteht kein Zweifel. Es stellt eine neue  Eskalationsstufe im Ukrainekrieg dar, und  könnte nicht das Ende der Eskalationsschraube sein:  weitere Eskalationsstufen wären  der Angriff auf die Ukraine von Norden her, mit Unterstützung weissrussischer Truppen,   ein Angriff auf,  und die Zerstörung des Atomkraftwerks  Saporischtschja, und schliesslich der Einsatz von taktischen Atomwaffen durch Russland.

Ab in den Grossen Krieg?

 Immer deutlicher wird, dass wir Zug um Zug drohen,  in einen grossen Krieg zu schlittern. Bald  schon  dürfte die Forderung nach Entsendung von NATO-Truppen in die Ukraine erhoben werden.

Nun rächt sich, dass nicht schon längst energisch nach einer Friedenslösung gesucht wurde, statt immer weiter schwere Waffen in die Ukraine zu pumpen, und auf eine militärische Niederlage Russlands zu setzen.

Enthüllung über Verantwortliche der Nordstream-Pipeline-Sprengung

Während die Kachowka-Katastrophe nun ins Zentrum der Berichterstattung rückt,  wartet die  US-Tageszeitung Washington Post heute mit einer Enthüllung  über die Hintergründe und Täter der Nordstream- Pipeline-Sprengungen am 26.9. 2022  auf.

U.S. had intelligence of detailed plan to attack Nordstream pipeline”.

Bereits im Juni 2022 erhielt ein europäischer Geheimdienst von einem Agenten in der Ukraine die Info, ein Sabotageteam, bestehend aus 6 Personen der ukrainischen  Spezialstreitkräfte,  plane, die Nordstream-Pipelines zu sprengen; das war immerhin drei Monate, bevor dieser Plan ausgeführt wurde. Die Saboteure unterstanden alle dem Chef der  ukrainischen Streitkräfte, General Valery Zaluzhny.

Der nicht genannte europäische Geheimdienst informierte daraufhin den US-Geheimdienst CIA, der wiederum diese Info mit den anderen westlichen Nachrichtendiensten teilte.

Obwohl die Info genaue Details über Personen und Verantwortlichkeiten enthielt, unternahm die US-Regierung, ebenso wie  die anderen westlichen Regierungen,  nichts.

Die Sprengung erfolgte zu einem Zeitpunkt, als Russland die Gaslieferungen nach Deutschland bereits eingestellt hatte. Offenbar sollte für alle Ewigkeit das Gas immer nur über die Ukraine laufen, und die Ukraine  am Transit weiter viel Geld verdienen.

Die US-Regierung, von Anfang an gegen die Nordstream-Pipelines, auch um ihr eigenes Fracking-Gas besser zu verkaufen,  war offenbar mit dem ukrainischen Vorgehen   einverstanden, denn sie forderte  nicht die Ukrainische Regierung auf, diesen Sabotageakt zu unterlassen. Die anderen westlichen Regierungen hielten  still.

Auf Discord Plattform

Dieser Geheimdienstbericht landete schliesslich auch auf der Chat-Plattform Discord, online gesetzt durch Jack Teixeira, Mitglied der US Nationalgarde, mittlerweile wegen des Verdachts des Verrats von Staatsgeheimnissen verhaftet. Teixeira hatte den Bericht  offenbar von einem Freund erhalten. Der Bericht enthielt auch  die Namen der Saboteure und Details der geplanten Operation.

Mehrere Mitglieder europäischer Spionagedienste bestätigten inzwischen  die Richtigkeit der Discord-Info.

Weder die ukrainische Regierung, noch der CIA antworteten auf Anfragen der Washington Post.

Es geschah zunächst  einmal nichts. Schliesslich wurde mehrere Monate nach dem Anschlag die Generalbundesanwaltschaft  Deutschlands aktiv, und nahm Ermittlungen auf, die zu den beteiligten Personen, die mit einer Anzahl von gefälschten Pässen umherreisten, und zu einer gecharterten polnischen   Segeljacht führten, wo Spuren des Sprengstoffs gefunden wurden.

Westliche Regierungen, die den Sachverhalt über die ihre Geheimdienste kannten, versuchten Russland für die Sprengung verantwortlich zu machen, um die Zustimmung der Bevölkerung  zu den enormen Waffenlieferungen an, und die finanzielle Unterstützung für die Ukraine nicht zu gefährden. Offenbar war gleichgültig, dass deutsche und westeuropäische  Firmen Milliarden Euros in die Pipelines gesteckt hatten, an deren Betreibergesellschaft die russische Firma  Gasprom 51%, und das  europäische Firmenkonsortium, daunter auch der Konzern Wintershall,  49% beteiligt waren.

Kriegseintritt des Westens?

Ziel der Ukraine war es von Anfang an, neben der Lieferung von  Waffen, auch eine direkte Kriegs-Beteiligung des Westens erreichen.

Der Zeitpunkt dafür könnte näherrücken, mit ebenfalls katastrophalen Folgen, die weit über  das  Kachowka-Flutdesaster hinausgingen: in einen Krieg des Westens mit Russland.

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Ein Gedanke zu “Sprengung der Ostseepipeline Nordstream, Kachowka Staudamm-Desaster, und kein bisschen Frieden

  1. Krieg in Europa.
    Krieg in Deutschland. Unsere Werte wurden verraten.

    Hauptsache das war alles demokratisch was Februar 2014 ablief.
    Hauptsache die Fanatiker- und Extremistenverbände kämpfen fùr unsere Freiheit. Hauptsache die in D.C. bekommen den Hals voll.

    Die Menschen auf diesem Planeten werden sich hoffentlich nicht im Universum ausbreiten.

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