Grüne Tatjana Bussner, MdB: Juso Kevin Kühnert muss SPD-Vorsitzender werden

Dr. Alexander von Paleske — 4.6. 2019 —— Folgende Mail landete heute in meiner Mailbox —-

Tatjana Bussner MdB
Grüne Fraktion
Reichstagsgebäude
Berlin

Guten Tag liebe Grüninnen und Grüne,
Guten Tag Deutschland

Wir haben – insbesondere bei der Europa-Wahl  –  der CDU, vor allem aber der SPD,  viele Stimmen abgejagt.
Diesen Trend beobachten wir mit grosser Freude, weil er jetzt sozusagen ohne grosses Zutun unsererseits sich weiter vor unseren Augen abspielt: Also nicht durch eine Aenderung unserer grün-gelben Politik, sondern  wie  sich die (Ex-Volks-) Partei-SPD und die (Noch-Volks-)Partei CDU selbst zerfleischen.


Wir Grüne sind ja eigentlich eine Art Abspaltung von der SPD, und krebsten für eine Reihe von Jahren unterhalb 10%, oftmals nahe der 5%-Marke herum; im Osten spielten wir überhaupt keine nenneswerte Rolle.

Die Chose läuft
Aber jetzt läuft die Chose. Die “politische Abrissbirne” der SPD, die Ex-Vorsitzende Andrea Nahles, ist weg unter Hinterlassung einer Menge von politischen Flurschäden.
Sie stand für eine Politik, die nicht verstanden hat, dass zentrales Thema heute die Bremsung des Klimawandels und der Umweltschutz ist.

Dabei handelt es sich keineswegs um eine “Hype”, sondern schlicht um die bitteren Tatsachen, die immer grössere Kreise der Bevölkerung jetzt bereit sind, nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern aktiv gegen diese existentielle Bedrohung etwas zu tun. Und da gibt es nur eine Partei, die schon immer für den Umweltschutz stand: Wir, die Grünen.

Diese Andrea Nahles, berauschte sich an PS-starken (benzinschluckenden) Wagen, was nur allzu deutlich zeigte: die Frau hat zwar eine grosse Klappe, gekoppelt mit deftiger Gossensprache, aber ansonsten keine Antwort auf die wirklichen (globalen) Herausforderungen, und die sind heute: Wie kann unser Planet Erde bewohnbar bleiben.

Unser Kandidat: Kevin
Nun muss also ein Nachfolger für Nahles gefunden werden. Unser Wunschkandidat heisst: Kevin Kühnert, der im Juli 30 wird, und  der sozusagen eine “zweite politische Abrissbirne” für die SPD darstellen würde.

Dieser SPD-Genosse, der noch nie einen Beruf erlernt hat,  der drei Jahre   in einem Callcenter gearbeitet, und ansonsten Dauerstudent mit grosser Klappe,  der  in der SPD, genauer: bei den Jungsozialisten, sich ganz nach oben gearbeitet hat, wird, wie bisher, versuchen, seine politischen Forderungen aus der Mottenkiste der SPD hervorzuholen, um sie als „fortschrittlich“ unters Volk zu bringen.

Kevin Kuehnert       …………..aus der Mottenkiste

Zwar kann dieser Kevin sich auf den sozialen Netzwerken verbreitern, aber wer will diesen mottigen Kram hören, der keinerlei Antworten auf die heute brennenden Fragen gibt.

Die richtigen Antworten haben nur wir: Die Grünen.

Hat angeklopft
Die CDU hat bereits bei uns angeklopft, ob wir nicht zusammen mit den Liberalen in die Jamaika-Koalition reisen wollten, boten auch eine Reihe von grünen Zugeständnisssen an, aber in diese Falle tappen wir nicht: Bei der letzten Bundestagswahl haben wir lediglich 7% der Stimmen erhalten, also stünden uns auch nur wenige Minister zu. Alle Erfolge einer Jamaika- Koalition würde  dann die CDU/CSU für sich beanspruchen. Denkste!

Nein, die Grosse Koaltion soll in ihrem Fett schmoren, bis sie fertig hat, bis schliesslich die SPD ihr Heil in einem Bruch der Groko suchen wird – befördert natürlich von Leuten wie dem Kevin – was dann zwangsäufig zu Neuwahlen führt.

Wir peilen 30% an
SPD und CDU wollen jetzt keine Neuwahlen. Sie wissen: sie würden schrecklich für beide Parteien enden. Sie klammern sich vielmehr an die Hoffnung, in den nächsten Wochen und Monaten wieder Wählervertrauen zurückzugewinnen.
Aber das werden wir verhindern, indem wir sie ökologisch vor uns hertreiben, und deren angepeilte Reformen als das entlarven, was sie sind: bestenfalls unzureichende Reförmchen.

Die SPD wird nach dem Bruch der Groko und Neuwahlen unter 10% landen. Wir hingegen peilen 30% an, und werden den Kanzler stellen, vielleicht sogar als Doppelspitze, soweit das rechtlich möglich ist.

Die Linke wird versuchen, ein wenig am linken Rand der SPD zu wildern. Sahra Wagenknecht ist allerdings krachend mit ihrer Aufstehen-Bewegung gescheitert.
Eine Aufsteh-Bewegung gab es dann: Die Schülerstreiks “Fridays for Future”, aber damit hatte Frau Wagenknecht nichts zu tun. So kann man sich irren.

Die AfD wird versuchen, noch ein wenig am rechten Rand der CDU zu knabbern – ohne grossen Erfolg.

Es läuft bestens für uns Grüne

Herzlichst

Tatjana Bussner MdB

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